Autsch, das tut weh - wieder eine Kündigung auf dem Tisch? 😱
Schnell kommt die Frage auf: Wer ist schuld?
❓Bewerben sich Mitarbeiter wirklich bei Unternehmen und verlassen dann die Führungskräfte?
Oder ist das nicht zu einfach gedacht?
➡️Können persönliche Gründe vorliegen (die vielleicht berücksichtigt und behoben werden können)?
➡️War die Belastung zu hoch?
➡️War es wirklich das Verhalten der Führungskraft?
➡️Oder die Atmosphäre im Team? Die Unternehmenskultur?
Weiß man/frau oft nicht. Deswegen meine Anregung: Sensibel nachfragen.
Sensibel, indem sich vorsichtig erkundigt wird, ob der Mensch zu so einem Gespräch überhaupt bereit wäre. Die Organisation sollte signalisieren, dass sie ernsthaft an den Gründen interessiert ist, um sich zu verbessern.
Sensibel, in dem dieses Gespräch mit jemandem außerhalb der Organisation durchgeführt wird. Hier ist mehr Offenheit und Sicherheit im Gespräch zu erwarten, als vielleicht im Gespräch mit der Führungskraft, die gerade die Kündigung erhalten hat.
Kündigungen können wertvolle Hinweise auf Schmerzpunkte und blinde Flecken in Organisationen liefern. 🔎
Und sie signalisieren "Du bist uns immer noch wichtig. Und sollten wir Dich verletzt haben, möchten wir dies wirklich erfahren."
Das wäre ein erster Schritt, ernsthaft zu schauen, wo Verbesserungspotential zur Mitarbeiterbindung liegt. Auch wenn es weh tut.
PS: Diese Idee, bei Kündigungen nachzufragen, ist nicht von mir. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich sie zuerst gelesen habe - aber sie geht mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf.
Für Hinweise auf die Referenz wäre ich dankbar. 🙂
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