Wie New Work helfen kann, Fachkräfte zu finden

Déjà-feel: Das oben beschriebene Gefühl habe ich momentan, wenn ich an den sozialen Sektor denke. Er hat ein Problem. Es fehlen Fachkräfte. An allen Ecken. Die Lösung habe ich ganz klar vor Augen: New Work. 🆕👩‍🔧

Was das ist? Im Kern Menschen zu ermächtigen, ihre Arbeit möglichst selbstbestimmt in einer gesunden Umgebung zu verrichten – anders gesagt, sie zu empowern. 💪 Es ist eine Haltung.
Ziele, die wir in der sozialen Arbeit nur zu gut kennen – für die KlientInnen.
Aber das den Angestellten einräumen?
Schwierig, weil man etwas oder – schlimmer – sich dafür ändern müsste.

Aber wie klingt das für den Anfang?
1️⃣ Teams können sich selbst einen Purpose geben und ihr gemeinsames Handeln danach ausrichten.
2️⃣In selbst organisierten Rollen können Stärken der Team-Mitglieder optimal genutzt werden, was die Performance und Zufriedenheit stärkt.
3️⃣Konfliktlösungs-Kompetenz wird regelmäßig trainiert, so dass Feedback von der Leistungsbeurteilung wirklich zu einem Ausdruck von gegenseitiger Wertschätzung wird.

Das ist noch nicht der große Unternehmensumbau, aber ein Anfang, der einen großen Unterschied machen kann. Und der kann für BewerberInnen manchmal schon reichen. Es geht um die Haltung oder esoterischer ausgedrückt: die Vibes, die ein Unternehmen aussendet. 🌈

Die Ideen und Werkzeuge (z. B. der LoopApproach oder die Tools von 9spaces) sind alle da. Wir müssen nur anfangen. Mit kleinen Schritten, so wie jeder neue Weg anfängt.

So habe ich das Heilpädagoge auch gemacht: Motivation wecken und die Ziele in kleine Schritte runterbrechen, die das Gegenüber für sich selbst formuliert. Fortschritte verstärken und Rückschritte reflektieren. Aber den Weg gehen muss das Gegenüber schon allein.
Das ist kein Hexenwerk – MitarbeiterInnen in sozialen Berufen können das. Wir müssen sie nur anfangen lassen. 🚀

Du willst mehr wissen? Oder anfangen? Oder ins Gespräch kommen? 📧 Schreibe mir. 🙂